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🎞️ Ein Spielfilm jenseits des Mainstreams
Am vergangenen Freitag war der Journalist, Regisseur und Drehbuchautor Imad Karim zum zweiten Mal Gast des Freiberger Forums. Vor fast genau drei Jahren stellte er den Film Dekadenz – Jubelnd in den Untergang [1] vor, in dem das Nachkriegsdeutschland als linker Ideologie-Freizeitpark beschrieben wird. Die zunehmende Überwachung und Bevormundung wurde in dieser Dokumentation nur angedeutet.
In seinem neuesten Werk, dem Spielfilm Plötzlich Staatsfeind [2], steht diese Problematik im Mittelpunkt. Mit Bezug auf Orwells 1984 beschreibt er das langsame, aber stetige Abgleiten einer Gesellschaft in den Totalitarismus. Der beklemmende, dystopische Film wird nur durch einige Überhöhungen des alltäglichen ideologischen Wahnsinns erheitert. Er macht deutlich wie sehr totalitäre Strukturen durch Mitläufer und Opportunisten etabliert werden. Dass selbst Altlinke wie Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und Ulrike Guerot inzwischen zur Zielscheibe der Meinungswächter werden, zeigt die Dynamik, die diese Entwicklung bereits angenommen hat.
Das Publikum im Städtischen Festssaal folgte dem Film aufmerksam. Die anschließende Diskussion drehte sich um die Umstände der Entstehung des Films, um eigene Beobachtungen und Erfahrungen mit den Grenzen der Meinungsfreiheit und den Widersprüchen innnerhalb der linken Vielfaltsideologie. Wie zu erwarten erhielt dieser Film keinerlei Fördermittel, sondern wurde wie andere kritische Filme in den großen Medien ausgeblendet. Ein ebenfalls anwesender Filmemacher konnte diese Erfahrung bestätigen.
[1] https://www.youtube.com/watch?v=onkgPTPnNPc
[2] https://www.youtube.com/watch?v=CTOA7EQpxeY
Prof. Dr. Werner Patzelt - YouTube 19.09.2025
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Glück Auf, !
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Ich wünsche uns allen dazu viel Erfolg mit einem herzlichen „Glück Auf!“
Andreas Schettler
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